Erfahrungsbericht Industriekauffrau/-mann

Vor knapp einem Jahr habe ich meine Berufsausbildung zur Industriekauffrau bei IST in Zisishausen begonnen – eine gute Entscheidung. In Kooperation mit der Albert-Schäffle-Schule in Nürtingen werden wir Azubis bis zum Ende unserer Ausbildung mit theoretischen und praktischen Lerninhalten vorbereitet. Hierfür wird an eineinhalb Tagen pro Woche ein berufsspezifischer Unterricht angeboten, der die relevanten Themen der Betriebswirtschaftslehre, Gesamtwirtschaft, Gemeinschaftskunde und der Steuerung und Kontrolle abdeckt. Zusätzlich werden durch Deutsch und Wirtschaftsenglisch auch die sprachlichen Kompetenzen optimiert, um die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern. Die restlichen dreieinhalb Tage der Arbeitswoche verbringen wir im Betrieb und durchlaufen alle relevanten Abteilungen wie den Einkauf, den Ersatzteilevertrieb, die Buchhaltung und Rechnungskontrolle, die Personalabteilung sowie die Marketingabteilung. In jeder Abteilung gibt es einen Ausbildungsverantwortlichen, der einem die wichtigsten Dinge erklärt und für Fragen jeglicher Art immer ein offenes Ohr hat. Die Verantwortung und der damit verbundene Anspruch an Unterstützung an uns Azubis wächst stetig. Die Integration in den Berufsalltag sowie die Mitarbeit am Tagesgeschäft geben uns das Gefühl, ein fester Bestandteil des Teams zu sein. Durch den mehrmaligen Aufenthalt in den Abteilungen ist gewährleistet, dass die innerbetriebliche Abläufe kennengelernt, verstanden und vertieft werden. Am Ende der Ausbildung hat jeder Azubi einen sehr guten Einblick in das Berufsfeld der Industriekauffrau erhalten und kann sich für die Abteilung entscheiden, welche am besten zu den eigenen Interessen und Fähigkeiten passt. Folglich kann ich die Ausbildung zur Industriekauffrau bei IST Metz durch seine Vielseitigkeit und Abwechslung als idealen Einstieg in das Berufsleben empfehlen. Im Unternehmen herrscht ein familiäres Betriebsklima, man wird in den Abteilungen freundlich und respektvoll aufgenommen. Bei Fragen oder Problemen kann immer auf die Unterstützung der Kollegen gezählt werden.

 

Gabriele Scheel